Nach Port Douglas gings nach Cape Tribulation.
Hier zeigte sich das erste Mal, dass es doch nicht schlecht ist, ohne Plan einfach loszufahren:
Die Frau vom Campingplatz in Port Douglas hatte naemlich gemeint, man koenne dort sehr gut schnorcheln, vor allem auch direkt vom Strand aus. Schnorcheln am Strand ging dort zwar nicht wirklich, aber die Fahrt nach Cape Trib war schon wirklich was besonderes.
Als wir mit der Faehre in den National Park uebergesetzt sind, waren wir fast direkt im Urwald und das mit unserem kleinen HippieCamper.
Ich wuerde euch ja jetzt gerne ein Foto von unserem Auto zeigen, neben den „normalen“ Touristenbussen, die dort so verkehren oder Fotos von den „Strassen“verhaeltnissen dort, aber wiedereinmal klappts mit dem Internet nicht so ganz wie gewohnt und erhofft 😦
Also Fotos gibts hier im Blog so wies ausschaut erst wenn ich wieder daheim bin und an bessere Computer mit ner schnelleren Internetverbindung rankomm. Man stelle sich vor: Wir sitzen heute schon im 2ten Internetcafe, da es im ersten (dem einzigen in der ganzen Stadt) nichteinmal einen einzigen USB-Anschluss gab und sowohl der Timo als auch ich ganz ganz dringend welche brauchten, damit wir endlich wieder Speicherplatz haben und neue Fotos machen koennen mit denen wir euch dann spaeter neidisch machen 😛
Ok……nach diesem kurzen Abschweifen (musste sein, denn ich muss nicht nur die Tatsache des nicht funktionierenden Computers verarbeiten, sondern auch Timos Gemecker darueber, wie praehistorisch das hier doch alles ist :-)) jetzt aber wieder zurueck zu Cape Trib:
Auf dem Weg zu unserem empfohlenen Campingplatz wurde mir schon ziemlich viel Vertrauen in Timos Fahrkuenste abverlangt, denn entweder gings an meiner Seite total steil nach unten oder ich musste zittern dass ich nicht gegen die Felswand gerammt werde. Bei dieser kurvigen Strecke ist uns dann aufgefallen, dass unsere Seitentuer offen war und wir hinten natuerlich alles einfach nur so reingeworfen hatten…..mitten im Urwald also angehalten, rausgesprungen und Tuer schnell zugemacht. Bei spaeterer Inspektion haben wir allerdings festgestellt dass hinten nichts rausgefallen ist, allerdings hab ich beim rausspringen wohl meine Fotohuelle verloren, in der ich auch noch Geld (eigentlich zur Sicherheit 😦 ) versteckt hatte.
Als wir dann aber am Campingplatz angekommen sind, war alles vergessen: traumhafte Idylle, kaum Leute (zumindest am Anfang noch nicht) und nach einem ganz kurzen Weg durch Regenwald, war man an einem menschenleeren Strand, an dem haben wirs uns dann am Abend mit ner Flasche Rotwein gemuetlich gemacht 🙂
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